Seit über einem Jahr geht die Fridays for Future Bewegung auf die Straße und kämpft für Gerechtigkeit. Das ist das Thema, was die jungen Menschen besetzen: Klimagerechtigkeit und eine lebenswerte Zukunft. Am 20. September 2019 solidarisieren sich auch Unternehmen und Unternehmer und streiken gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern.
Aus der Fridays for Future Bewegung haben sich die Initiative Entrepreneurs for Future gebildet, der sich bereits mehr als 3000 Unternehmen angeschlossen haben. Die Entrepreneurs for Future haben acht Forderungen formuliert; u.a. Divestment und Abschaffung klimaschädlicher Subventionen und eine wirksame und planbar steigende CO2-Bepreisung für alle Sektoren.
Diese Unternehmen rufen dazu auf am 20. September 2019 auf die Straße zu gehen und zu streiken. Angesichts der kommenden Entscheidungen zur CO2-Steuer eine Notwendigkeit. Besonders der Mittelstand ist hier beteiligt und ruft andere Unternehmen auf zu streiken.
Aber nicht nur auf der Straße wird gestreikt: einige Unternehmen stellen ihre Webseite offline oder leiten Webseitenbesucher auf andere Seiten um. Z.B. die Preissuchmaschine idealo. Von 12 bis 16 Uhr wird idealo nur eingeschränkt erreichbar sein. Besucher*innen werden stattdessen auf eine Landingpage weitergeleitet, auf der sie sich über die Botschaften und Forderungen von idealo zum Thema Nachhaltigkeit informieren können. Gut 200 Mitgliedsfirmen des Verbands UnternehmensGrün beteiligen sich am Freitag aktiv am Klimastreik schließen ihre Geschäfte und rufen ihre Mitarbeiter auf, für mehr Klimaschutz auf die Straße zu gehen.
Ideen, wie Sie sich als Unternehmen am Streik – auch digital – beteiligen können finden Sie auf der Seite der Entrepreneurs for Future: https://www.entrepreneurs4future.de/roadmap.