Die Rolle von Unternehmen und des Managements sowie ihre Verantwortung für die Gesellschaft sind in den vergangenen Jahren immer wichtiger geworden. Seit rund zweieinhalb Jahren bietet das Wirtschaftsministerium in Nordrhein-Westfalen insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen über CSR-Kompetenzzentren in diesem Bereich Unterstützung an – gefördert mit Landes- und EU-Mitteln. Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart hat nun Vertreter der Kompetenzzentren in Düsseldorf getroffen, um sich über die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen und die regionalen Angebote auszutauschen.
Die inzwischen sieben Zentren in Ostwestfalen-Lippe, Ruhrgebiet, Rheinland, Münsterland, Niederrhein, Bonn/Rhein-Sieg sowie Wuppertal beraten rund um das Thema „Wirtschaft und Verantwortung“ und wie dieser Komplex in Unternehmen fest verankert werden kann. Das CSR-Kompetenzzzentrum Ruhr, das seine Arbeit Ende 2017 aufgenommen hat, war bei dem Gespräch durch Dr. Dirk Drenk von der Wirtschaftsförderung Ennepe-Ruhr und Peter Kromminga vom UPJ-Netzwerk für Corporate Citizenship und CSR vertreten. Im Nachgang zum Gespräch erklärte Peter Kromminga: „Digitalisierung ist der Schwerpunkt der Wirtschaftspolitik der Landesregierung Nordrhein-Westfalen. Wir freuen uns, dass das NRW-Wirtschaftsministerium den digitalen Wandel in den Kontext von CSR stellen möchte. CSR als Managementansatz hat das Wohlergehen der Gesellschaft und den unternehmerischen Erfolg im Blick. Damit bietet CSR gerade auch kleinen und mittleren Unternehmen die Möglichkeit, einen verantwortungsvollen Umgang mit aktuellen Herausforderungen zu finden. Dies gilt für die Digitalisierung, aber auch zum Beispiel für nachhaltige Lieferketten, Transparenzerfordernisse, Migration und Integration, oder den mit dem demographischen Wandel verbundenen Fachkräftemangel.“
Weitere Informationen zu CSR in NRW: https://www.wirtschaft.nrw/gesellschaftliche-verantwortung-von-unternehmen-minister-pinkwart-trifft-vertreterinnen-und