In Dortmund fand am 10. April 2018 die Auftaktveranstaltung des CSR-Kompetenzzentrums Ruhr statt. Es bietet Unternehmen praktische Unterstützung bei der Umsetzung von verantwortlicher Unternehmensführung.
Das neue CSR-Kompetenzzentrum Ruhr, das Unternehmen in der Region bei der Einführung und Unterstützung von Corporate Social Responsibility (CSR) unterstützt, hat seine Arbeit erfolgreich aufgenommen. Vorgesehen sind in dem dreijährigen Projekt umfassende und auf die Bedarfe insbesondere mittelständischer Unternehmen ausgerichtete Informations-, Qualifizierungs- und Beratungsangebote.
Die Auftaktveranstaltung im Dortmunder Rathaus wurde von über 120 Unternehmensvertretern und -vertreterinnen besucht. Interessante Diskussionsrunden und Vorträge haben das Interesse geweckt, sich mit dem Thema auseinander zu setzen und in die Unternehmensführung zu integrieren.
Zwei der spannenden Vorträge finden Sie hier als Download:
2018_04_10_CSR Ruhr Auftaktveranstaltung_Caterpillar
2018_04_10_CSR Ruhr Auftaktveranstaltung_Altenloh, Brinck & Co. Gruppe
Ziel des CSR-Kompetenzzentrums ist es, kleine und mittlere Unternehmen durch ein bedarfsorientierten Angebots- und Maßnahmen-Mix dabei zu unterstützen, Kompetenzen zur strategischen und organisatorischen Verankerung von CSR auf- und auszubauen.
Angebote des CSR-Kompetenzzentrums sind unter anderem:
- CSR-Praxisbesuche
- CSR-Qualifizierungsreihen
- CSR Check Up und Benchmark
- Peer-Learning-Gruppen zur CSR-Strategieentwicklung
- Themen- oder branchenspezifische Vertiefungs-Workshops
- Webinare zu aktuellen Themen zu CSR und Nachhaltigkeit
- Sektorübergreifende Projekte in benachteiligten Quartieren
- Transferveranstaltungen
Verantwortlich für das Kompetenzzentrum ist ein Konsortium, bestehend aus der Wirtschaftsförderung Dortmund, der Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe-Ruhr in Hattingen, dem Centrum für bürgerschaftliches Engagement (CBE) in Mühlheim an der Ruhr und dem bundesweiten UPJ-Netzwerk für Corporate Citizenship und CSR mit Sitz in Berlin.
Gefördert wird das Projekt vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein Westfalen aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).